Skandinavien
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Arhus-Egense

Von Billund aus fahren wir weiter nach Arhus, wo wir uns am Hafen etwas die Füsse vertreten.



Bei Randers verlassen wir die Hauptstrasse und fahren nach Mariager. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es über Hadsund nach Als, wo wir wieder an der Küste sind, genauer gesagt, an der Aalborger Bucht. Wir geniessen die Fahrt der Küste entlang und beschliessen spontan, auf dem Campingplatz in Egense zu übernachten.



Egense



Nach dem Abendessen spazieren wir zum Meer. Am Strand liegen überall tote Quallen, an denen Huka höchst interessiert herumschnuppert.

Plötzlich stehen wir am Fährübergang von Egense nach Hals. Wir erkundigen uns, wann die letzte Fähre zurück nach Egense fährt und entschliessen uns dann, einen Abstecher nach Hals zu machen. Die Abendstimmung ist sehr schön, mit Lichtverhältnissen, die wir in Mitteleuropa gar nicht kennen. Nach einem kurzen Bummel durch den Hafen lassen wir den Abend in einem Strassenkaffee ausklingen und nehmen so um 22.30h die letzte Fähre zurück nach Egense.





Das heutige Tagesziel ist Skagen bzw. Grenen, der nördlichste Punkt auf dem dänischen Festland. Wir überqueren mit der Fähre den Langerak und fahren der Küste entlang nordwärts.

Die (fast durchwegs flache) Landschaft gliedern wir in ein paar wenige "Typen" ein:
- Felder
- Büsche und Blumen
- Dünen
- Tannenwälder





Die "versandete" Kirche

Weit im Norden, kurz vor Skagen, besuchen wir die "tilsandede Kirke".



Grenen

Am frühen Nachmittag erreichen wir Skagen und lassen unsere Womos auf einem grossen Parkplatz beim Leuchtturm stehen. Hier trennen wir uns von Sommers und gehen zu zweit mit den Hundies an den Strand. Bis ganz hinauf zum "Nordkap" steht uns noch ein längerer Fussmarsch bevor, aber die Bewegung tut uns vieren mehr als gut.
Schliesslich ist es soweit und wir stehen am Punkt, wo die Wellen vom Skagerrak und Kattegat (Nord- und Ostsee) zusammenprallen.



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Skiveren

Da wir nach dem langen Marsch dem Strand entlang müde sind, fahren wir mit dem Traktorengefährt (siehe Foto nebenan) zurück zum Parkplatz, wo wir dann auch wieder auf Sommers treffen.

Nun gilt es, ein Nachtquartier zu finden und wir machen uns auf den Weg. Ein Stück weit fahren wir auf der selben Strasse zurück, biegen dann aber ab Richtung Hirtshals und geraten nach kurzer Zeit auf einen sehr schönen Campingplatz in Skiveren.

Am nächsten Morgen setzen wir die Fahrt der Küste entlang fort, weiter westwärts bis Hirtshals. Dort wollen wir das Nordseemuseum besuchen.



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Hanstholm

Zuerst sehen wir bei der Robbenfütterung zu, danach schauen wir uns die z.T. riesigen Aquarien an. Ganz am Schluss gelangen wir zu einem "Anfassbecken". Da ist allerlei Getier drin, das angefasst werden kann. Ich überwinde mich und berühre einen Seestern, der zu meiner Ueberraschung ganz rauh ist. Ursi ist mutiger und fasst noch eine Art Krabbe an.

Nach dem interessanten Museumsbesuch gehts am Nachmittag wieder weiter. Einmal mehr lässt uns das Wetter im Stich: es giesst in Strömen. In Hanstholm stossen wir auf ein Kriegsmuseum und die Männer lassen es sich nicht nehmen, ein riesiges im Freien stehendes Geschütz näher zu inspizieren.

Nachdem wir am Hafen vorbei gefahren sind, biegen wir links ab und fahren den Hügel hinauf bis zum Leuchtturm. Uns gefällts da und wir parkieren unsere Womos für die Nacht. Trotz Wind und Regen machen wir einen Spaziergang zum Rand des Plateaus und bewundern die mit viel Liebe gepflegten Schrebergärten in einer Seitenstrasse.
Gegenüber vom Leuchtturm befindet sich eine Kirch mit Friedhof. Am späteren Abend statten wir diesem noch einen Besuch ab. Da er leicht erhöht ist, hat man eine schöne Aussicht auf das nächtliche Hanstholm. Etwas gruselig ist allerdings schon, da zwischen den Gräbern herum zu gehen!



Wir schlafen wie die Murmeltiere und besuchen am nächsten Morgen bei Sonnenschein das Museum, d.h. eigentlich ist eine riesige Festungsanlage, aus dem 2. Weltkrieg.

Kriegsmuseum

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Entlang der Westküste

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Henne Strand

Ursi fährt "der Nase nach" und nach einer langen, abwechslungsreichen Fahrt biegt sie ab nach Henne Strand, wo wir auf einem netten kleinen Campingplatz zwei Nächte buchen.

Henne Strand entpuppt sich als hübsches, kleines Dorf mit vielen Läden und Restaurants - und einem wunderschönen Sandstrand, wie wir ihn an der Westküste immer wieder gesehen haben. Auffällig ist, wie leer die Strände trotz Hochsaison (Juli-August) sind.

Wir verbringen die Zeit mit Strandspaziergängen (Muschelsuchen), einkaufen, auswärts essen gehen, Hallenbadbesuch (Sommers)...

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