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Tage 1 - 5 |
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...und los gehts! |
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Wir treffen uns mit Rüedu und Ursi beim Wohnmobilcenter Glottertal, wo sie ihr gemietetes Womo übernehmen werden. Leider klappt das nicht wie geplant: das bereitgestellte Reisemobil ist wesentlich kleiner als das gebuchte, bwz. man hätte die Formulierung des Vertrages genauer beachten sollen. Da kein grösseres Modell mehr verfügbar ist, müssen die Vier halt zähneknirschend das vorhandene Womo beziehen.
Mit etwas Verspätung fahren wir auf der A5 nordwärts und übernachten auf einem Autohof bei Kassel. Das stundenlange, eintönige Fahren macht müde und nach einem kurzen Abendessen im Restaurant fallen wir in die Kojen.
Am nächsten Tag setzen wir unsere Fahrt fort. Nach einem kurzen Abstecher nach Travemünde machen wir einen Halt am Timmendorfer Strand. Gerne hätten wir einen Spaziergang am Strand gemacht, aber Zugang dazu erhält man erst nach Bezahlung. Wie man auf dem Foto sehen kann, ist der Strand mit Drahtzaun gesichert und Dank der vielen Büsche kaum einsehbar.
Schon bald fahren wir weiter und finden kurz darauf einen sehr angenehmen und ruhigen Uebernachtungsplatz. Wir verbringen einen gemütlichen Grill-Abend neben den Womos und schlafen ausgezeichnet. |
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Timmendorfer Strand + P |
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...endlich in Dänemark |
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Gut ausgeruht gehts am nächsten Morgen weiter nach Puttgarden, wo wir nach kurzer Wartezeit die nächste Fähre nach Rödbyhavn nehmen können. Die Ueberfahrt dauert bloss eine Stunde, aber wir geniessen die Seeluft und das "Leben auf hoher See". |
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Puttgarden-Rödbyhavn |
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Ich liebe Seemöwen! |
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Dänemark empfängt uns nicht eben freundlich: Das Wetter ist schlecht und zwischendurch giesst es in Strömen. Wir fahren über Maribo - Vordingborg - Naestved nach Karrebaeksminde, wo wir uns am Strand die Füsse vertreten. Die Pause ist nur kurz, es weht ein frischer Wind und es ist kühl. |
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Danach gehts weiter nach Skaelskor und Korsoer, wo wir Gott sei Dank die Strasse, die zur Brücke über den Storebaelt führt, auf Anhieb finden.
Die Ueberfahrt auf der nicht enden wollenden Brücke ist ein eindrückliches, wenn auch nicht ganz billiges Erlebnis (ca. CHF 80 für Womos von über 6 m Länge und max. 3.5 t).
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Brücke über den Storebaelt |
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Boesoere |
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Wir befinden uns nun auf der Insel Fünen und suchen einen Uebernachtungsplatz. In Nyborg fahren wir südwärts und finden schon nach kurzer Zeit einen sehr schönen Campingplatz. Das Einchecken erweist sich als nicht so einfach, da Urs und Rüedu kaum Englisch sprechen und das Personal erst Deutsch versteht, als ich auf Englisch erwähne, dass wir aus der Schweiz kommen.
Wir können auf dem Vorplatz übernachten, dürfen aber die gesamte Infrastruktur benutzen. Der Camping ist total ausgebucht und überall wimmelt es von Leuten. Für die Kinder wird hier viel geboten, von Riesenhüpfburg bis Ponyreiten.
Da wir alle müde sind, geht uns der ganze Rummel ziemlich auf die Nerven. Eigentlich wollen wir bloss etwas essen und etwas ausspannen. Vor allem Ersteres erweist sich als schwierig: die Pizzeria ist noch nicht geöffnet und das Restaurant mit Buffet ist voll. Schliesslich ergattern wir dann doch noch einen Platz. Mit dem fettig klebrigen Tischtuch könnten wir uns noch abfinden, aber das offene Buffet, um das dutzende Kinder und Erwachsene wuseln, entspricht nicht ganz unseren Vorstellungen und wir verlassen die Gaststätte wieder. Schön, dass es auch nach 22 Uhr noch hell ist!
Am nächsten Morgen scheint die Sonne, endlich! Wir geniessen die Wärme und verweilen nach dem Frühstück noch kurz am Strand. Urs und Rüedu testen ihre Fotoausrüstung indem sie die zahlreich vorhandenen Marienkäfer fotografieren. |
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Svendborg |
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Gegen Mittag gehts südwärts nach Svendborg. Das Wetter ist sehr wechselhaft und das hält uns von einer Bootsrundfahrt ab. Svendborg selber ist ein hübsches kleines und betriebsames Städtchen. Rüedu hat keine Parkuhr und stellt kurzerhand selber eine her (Foto)! |
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Legoland in Billund |
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Billund ist unser heutiges Tagesziel, das wir am späteren Nachmittag erreichen. Praktisch neben dem Legoland gibts einen schönen, grossen Campingplatz auf dem wir zwei Nächte buchen.
Wir verbringen einen gemütlichen Abend, den wir mit einer lustigen Minigolfpartie abschliessen.
Der nächste Tag ist für den Besuch von Legoland reserviert.
Gleich am frühen Morgen machen wir uns auf den Weg. Legoland bietet für alle etwas und ist Gott sei Dank an diesem trüben Tag nicht so überlaufen. Wir machen einen Rundgang und staunen immer wieder, was man mit diesen dänischen Bauklötzen alles machen kann. Gegen Mittag bessert sich das Wetter und von einer Minute zur anderen ist kein Vorwärtskommen mehr. Wir wundern uns, dass so viele Leute hereingelassen werden und überlegen lieber nicht so genau, was hier bei einer Notevakuation abläuft... Urs und ich drängen uns mühsam in Richtung Ausgang und sind froh, dem Gedränge zu entkommen. Auf uns wartet ein gemütlicher Nachmittag im Womo, den wir geniessen. Sommers kommen erst gegen Abend müde aber happy aus dem Legoland zurück. |
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Tage 6 - 10 |
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