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Nein, nein da ist kein Tippfehler bei "Flükiger"! Das fehlende "c" hat Tradition. Alle Flückiger sind "falsch", weil das "c" teilweise in Eigeninitiative von den damals für die Nachführung der entsprechenden Registraturen zuständigen Pfarrherren auf Grund der damaligen Rechtschreibereform ("ck" nach Selbstlaut) reingemogelt wurde.
Leider hat die "korrekte" Schreibweise von Flükiger den Nachteil, dass wir meistens in Registraturen nicht gefunden werden - oder wir erwähnen explizid das fehlende "c". Im Telefonregister kommen wir erst nach Flückiger und Flück und werden dadurch vielfach einfach übersehen.... |
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Historisch können wir den Stammbaum bis in die Wirren der Reformation bzw. des 30- jährigen Krieges zurück verfolgen. Damals sind viele Kirchenbücher von den separatisierenden Protestanten verbrannt worden. Die darin gewesenen Informationen sind unwiederbringbar verloren.
Die Vorfahren von Urs Flükiger stammen von Lauperswil/BE
Die direkten Vorfahren von Urs sind seit vier Generationen im Handwerk des Schmiedes tätig. Der Ur-Ur Grossvater von Urs betrieb im Kaltacker (ob Heimiswil) eine Nagelschmiede. Dessen Sohn Gottfried Flükiger betrieb zunächst diese Nagelschmiede weiter und kaufte 1886 die noch heute im Familienbesitz befindliche Hammerschmitte .
Dessen Sohn Franz Flükiger-Glanzmann (1883 - 1982) führte die Geschäfte der Hammerschmitte Oberburg weiter und unter dem Sohn Franz Flükiger-Siegrist (1917 - 2007) wurde dieser ursprünglich handwerkliche Betrieb zum industriellen Unternehmen.
Die Mutter von Urs - Hedy Siegrist (1931 - 2010) - war die Tochter des damaligen Gemeindeschreibers von Oberburg und auch in Oberburg aufgewachsen.
Hedy und Franz Flükiger-Siegrist zogen neben Urs (*1954) seine zwei Jahre jüngere Schwester Franziska (*1956) auf. |
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Quelle: Berner Wappenbuch 1932
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